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Zuviel der Ehre für Römische Präsidenten

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Zuviel der Ehre für Römische Präsidenten

Sie kommen immer wieder, die Präsidenten der Republik, ob Pertini, Ciampi oder Scalfaro. Es ist „ihr“ Land, das sie vor 90 Jahren schmachvoll erworben, sich angeeignet haben. Wie das kam, darüber schweigt die Chronik. Es war eine Schandtat, wider Recht und Gesetz, die im Londoner Geheimvertrag Eingang fand. Zweimal verraten mit römischer Perfidie, bei der so mancher Präsident Pate stand.

Seit jenen Tagen hat sich vieles verändert, ging Österreich- Ungarn mit einem Federstrich unter. Später geschah noch viel bitteres Unrecht, gepaart mit Verrat, wenn es um Südtirols Schicksal geht.

Dessen ungeachtet werden die römischen Präsidenten in Südtirol mit allen Ehren empfangen,  dürfen sich der Sympathie der Tiroler erfreuen im besetzten Land und die Schönheit genießen. Noch manch andere traurige Erinnerung schwingt mit, wo das Unrecht alljährlich wiederkehrt und Menschen bis heute keine Gnade fanden, bar jeden menschlichen Gefühls.

Dynamit ist Dynamit, ist Scalfaros Rache. Und so lässt man die Menschen heute noch leiden, für immer von der Heimat verbannt.

Dr. Hans Bachmann

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