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Ja zu einer Zukunft Süd-Tirols ohne Italien!

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Herr Arnold Sorg behauptet in seinem "Vorausgeschickt"- Kommentar vom 29.07. dass es in Zeiten, in denen man versucht, Europa zu einen, unnütz sei über Grenzverschiebungen nachzudenken. Doch gerade weil wir in einem solchen Europa leben, muss es doch auch möglich sein allen Minderheiten die Entscheidung zu überlassen, bei welchem Staat sie leben wollen, oder ob sie einen eigenen souveränen Staat gründen möchten.

Auch Sorgs Behauptung, man solle die Selbstbestimmung erst dann zum
Thema machen, wenn sie wirklich notwendig wäre, kann man nur strikt
zurückweisen. Gerade das Gedenkjahr bietet doch die beste Gelegenheit
dazu. Italien hat bis heute keine Gelegenheit ausgelassen, um an
unserer Autonomie zu sägen. Auch weigert sich Italien weiterhin,
faschistische Denkmäler zu entfernen oder zumindest ordentlich zu
dokumentieren. Dieser Staat liegt in Aufarbeitung seiner Geschichte
gleich weit zurück, wie dem nötigen Respekt seiner Tiroler Minderheit
gegenüber.

Wieso sollte es also nicht notwendig sein, den Weg
der Selbstbestimmung zu gehen? Der Unmut diesem Staat gegenüber wird
längst von allen 3 Volksgruppen mitgetragen. Gehen wir also endlich
eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien an!

Hannes Innerhofer, Gargazon

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