Scharfe Kritik übt die SÜD-TIROLER FREIHEIT an den neuen italienischen Verkehrsstrafen. Damit ist ein Punkt erreicht, so Roland Lang, der Autofahren zu einem Balanceakt zwischen Gefängnis und finanziellen Ruin macht! Rechtskonform ist dieses Gesetzespaket sowieso nicht, bemängelt die SÜD-TIROLER FREIHEIT, da Menschen mit Führerschein bei einigen Delikten entgegen der in der Verfassung garantierten Gleichheit der Bürger klar benachteiligt werden!
Absurd auch die gedrohten Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren bei
Verkehrstoten: Für einen kaltblütigen Mord auf offener Straße wurde
Nicola Belmonte, nachdem er zu Hause die Pistole geholt hatte, zu „nur“
10 Jahren Gefängnis verurteilt! Sind betrunkene Autofahrer in Italien
gefährlicher als eiskalte Mörder?
Die Erhöhung der Verkehrsstrafen nach 22 Uhr kommen einem Ausgehverbot gleich! Ein weiterer Schritt Italiens in die Diktatur!
Erst mit dem Wegfall der italienischen Souveränität wird Südtirol eine
dem europäischen Standard entsprechende Straßenordnung einführen
können!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT