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Nord-Tiroler Politiker: Realitätsverweigerer

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Nord-Tiroler Politiker: Realitätsverweigerer

Was die Nordtiroler Politiker zu Festumzug und Selbstbestimmung von sich geben, wird langsam peinlich.

Wer weder das Heimatland verloren, noch ständig um Sprache und Kultur kämpfen muss, sollte besser den Mund nicht so voll nehmen.

Die ewiggestrigen Süd-Tiroler wissen um ihre tragische Geschichte und dem ständigen Versuch Roms, die wackelige Autonomie gänzlich auszuhebeln. Geschichte trifft nicht Zukunft, sondern holt uns ein, weil eben Italien diese tapfer verleugnet. Jene nicht ewiggestrigen, aber geschichtslosen Nord-Tiroler Vettern werden nicht müde, die weggefallenen Grenzbalken im Multikulti- Europa zu bejubeln. Dass wir eben wegen dieser Grenze den Schikanen eines Polizeistaates machtlos ausgeliefert sind, spüren sie ja nicht. Das „Los von Rom“ kommt also nicht von ungefähr, für „Ein Tirol“ ist uns die Freude nun gründlich vermiest worden. Andreas Hofer ist immer noch ein Süd-Tiroler, und wenn wir Ewiggestrigen nicht mitmarschieren, könnte man den Festumzug tatsächlich abblasen.
Aber was solls:Tirol isch gor net oans,isch zerrissen wia koans,geaht olleweil weiter auseinond, wears net glab, dear leb afn Mond!

Ivo Hechensteiner

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