Die italienische Nationalhymne ist eine inneritalienische Angelegenheit und betrifft die Süd-Tiroler als fremdbestimmte österreichische Volksgruppe eigentlich nicht, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Die italienische Hymne enthält aber Beleidigungen gegen unser Vaterland Österreich, die im Geiste eines vereinten Europas völlig fehl am Platze sind!
Bereits die Entstehung dieses Schlachtliedes 1848, als der König von
Piemont gegen Österreich Krieg führte, der mit der Schlacht von
Custozza mit der Niederlage Italiens endete, mussten zu
antiösterreichischen Aussagen führen.
Zwischen Zeilen von Blut und Sklaven auch „Die Kinder Italiens heißen
Balilla“ (Der Sage nach schmiss ein Junge mit Namen Balilla Steine auf
österreichische Soldaten), Ballila hieß dann auch die
Jugendorganisation der Faschisten!
Besonders antiösterreichisch die 5. Strophe des „Inno“ mit „Der
österreichische Adler – hat schon die Federn verloren – Das Blut
Italiens – Das Blut Polens – Hat er mit den Kosaken getrunken – Aber
sein Herz ist verbrannt“.
Deshalb die Aufforderung an Italien als Zeichen der Völkerverständigung
sich eine neue, nicht ein Nachbarland beleidigende Hymne zuzulegen, als
Ausdruck der so guten, herzliche Beziehungen, die besonders im Tiroler
Gedenkjahr auffallend stark sind und genutzt werden.
Es bleibt dem Bundespräsidenten und anderen höchsten Exponenten
Österreichs vorbehalten, ob sie in dieser Angelegenheit in Rom
intervenieren werden oder weiterhin bei Staatsbesuchen in Italien
lächelnd „Der österreichische Adler hat schon die Federn verloren ….
Das Blut Italiens hat er (Österreich) … schon getrunken“ vernehmen
wollen, die eine Beleidigung Österreichs darstellen!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT