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AVS-Wegweiser: Zweisprachigkeit und kein Ende

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AVS-Wegweiser: Zweisprachigkeit und kein Ende

Zweisprachigkeit und kein
Ende, könnte man zum Streit
über die AVS-Wegweiser sagen,
und gerade da zeigt sich wieder
einmal, wie uns die nicht aufgearbeitete
Geschichte einholt.
Geschichte trifft Zukunft, eben
wo Seppi & Co. gegen deutsche
Schilder Sturm laufen, und wie
in diesem Fall sogar vom Tourismusverein
und den Grünen
Schützenhilfe geleistet wird.

Der
CAI bläst ins gleiche Horn, obwohl
seine Schilder am Mendelkamm auch
nur einsprachig italienisch
sind. Die italienischen
Wanderer müsste man warnen,
ins Ausland zu gehen, weil eben
keine ital. Wegweiser angebracht
sind und dies ihnen eben
zum Verhängnis werden könnte?

Da lachen sogar die Kühe auf
der „Malga Cavolo“. Nun, es ist
nur zu hoffen, dass diese Geschichte
den Festumzug-Machern
Nordtirols nicht zuwiderläuft,
wäre ja Zündstoff der
Ewiggestrigen für ein Transparent
„Weg mit den Tolomeischen
Orts- und Flurnamen“!

Da lässt sich’s in Alpbach
schon viel schöner von einem
geeinten Tirol im schrankenlosen
Europa träumen, wohl ein
Sommernachtstraum jener
(Nicht-) Tiroler, die nicht mit
den römischen Gesetzesfluten
und -Tücken unter dem wachsamen
Auge eines Regierungskommissars
wie in Südtirol leben müssen.

Ivo Hechensteiner, St. Pauls/Eppan

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Selbstbestimmung: Durnwalder ausgepfiffen
Daumen halten für die Schützen!

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