Endlich auf jeder Autobahnraststätte in
Südtirol mit einheimischen Produkten aufzutreten, fordert die
SÜD-TIROLER FREIHEIT. Etwa 14 Millionen Touristen, die jährlich die
Raststätten besuchen, könnten somit auf unsere Qualitätsprodukte und
unser Land aufmerksam gemacht werden, so Roland Lang.
Bereits 2004 gab es Gespräche mit der Führungsspitze der „Autogrill“, wobei diese ihre grundsätzliche Bereitschaft ankündigte, ein entsprechendes Abkommen abzuschließen.
Ideal wäre ein eigener Bereich für die Bewerbung von Südtiroler Qualitätsprodukten und für die Tourismuswerbung! Mit eingebunden gehören in dieses Vorhaben der Südtiroler Bauernbund, die Südtiroler Marketing Gesellschaft, der Landesverband der Handwerker, das Speckkonsortium, der Sennereiverband, der Weinbauernverband, die Obstgenossenschaften und natürlich die Handelskammer.
Schriftlich müsste mit den Raststättenkonzessionären allerdings abgemacht werden, dass keine Lieferungen unter dem Marktpreis erfolgen und keine Südtiroler Produkte zu überhöhten Preisen im Regal angeboten werden.
Weine aus Apulien in den Regalen der Raststätten des Weinlandes Südtirol, „Specialita` Pugliesi“ statt unserem Speck, Äpfel aus Chile statt Marlene, zu Recht fragt man sich, wer für die Tourismuswerbung zuständig ist.
Besonders die Südtiroler Marketinggesellschaft, deren Jahresbudget für dieses Jahr um eine weitere Million Euro auf 12 Millionen Euro aufgebessert wurde, sollte endlich bei den Autobahnraststätten aktiv werden! Damit Südtirol nicht als Teil Italiens in der Werbung untergeht!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Bilder von der einer "Süd-Tiroler" Raststätte (Sarni, Eisacktal)