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Stadtteil Firmian: SÜD-TIROLER FREIHEIT informiert sich vor Ort

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Stadtteil Firmian: SÜD-TIROLER FREIHEIT informiert sich vor Ort

Vergangene Woche stattete die Gruppe „Bozen 2010 – SÜD-TIROLER FREIHEIT“, die für die Landeshauptstadt die Vorbereitungen für die Gemeinderatswahlen trifft, dem Stadtteil Firmian einen Besuch ab. Bei Gesprächen mit den Bewohnern sowie einem Rundgang wurden die verschiedenen Probleme dieses neuen Stadtteiles erörtert, auch mit Vertretern der dortigen Zigeunerfamilie Gabrielli wurde gesprochen.

Zahlreiche Rohbauten stehen still, seit dem 12. Dezember 2008 wird
nicht weitergebaut. Es wird gemunkelt, dass eine Bozner Baufirma einen
„Deal“ mit dem Institut für geförderten Wohnbau vorhat, was einer
größeren Bauspekulation gleichkommen würde. Das Schulzentrum für
Firmian, Ende 2006 vom Bozner Stadtrat genehmigt, wurde noch nicht
begonnen, was vor allem für Hunderte von Familien mit Kleinkindern den
zeitraubenden Transport ihrer Kinder in bereits überfüllte Kindergärten
und Schulen in anderen Stadtteilen mit sich bringt. Bedauert wurde,
dass mit den laufenden Arbeiten die Reschenstraße, die wichtigste
Zufahrt des neuen Stadtteils, verschmälert wird. Diese Straße, die
bereits früher stark belastet war, auf der zwei Buslinien verkehren und
die von Feuerwehr und Rettungswagen die kürzeste Zufahrt zur
Industriezone und Autobahn darstellt, muss schnellstens asphaltiert und
wieder für den Verkehr freigegeben werden, so Bezirkssprecher Lorenz
Puff. Die geplante Verengung, weil zwei Fahrradwegen in beide
Richtungen gebaut werden, wird zu großen Problemen führen, so Puff.

Irgendwo zwischen Landhaus 1 und Firmian müssen auch die 500.000 Euro
liegen, welche die Landesregierung für den Bau der Kirche Hl. Maria
Theresa von Kalkutta am 24. November 2008 (Dringende Bauvorhaben)
bereitgestellt hat. Auch dieses kulturelle Zentrum wurde noch nicht
baulich in Angriff genommen, so Leitungsmitglied Roland Lang von der
SÜD-TIROLER FREIHEIT. Dass von einer Bozner Baufirma eines der vielen
unverkäuflichen Geschäftslokale angemietet werden musste, das nun mit
Gipsplatten und Panelen zu einem provisorischen katholischen Gebetsraum
umgebaut wird, bis die Kirche steht, lässt auf eine lange Bauzeit
schließen.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT möchte nochmals den „Firmianern“ für ihre
Informationsbereitschaft danken und wird Ihre Anliegen gerne nach den
Gemeinderatswahlen im Rathaus vertreten. 

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Halbfertige Rohbauten und vergammelte Baugründe im Stadtteil Firmian

Die Bautafel der provisorischen Kirche


Ein Blick von der Straße zur provisorischen Kirche unter den Geschäftsarkaden

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