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„Es ist verspielt“: Zum Bericht über den Landesfestumzug in Innsbruck (ff Nr. 39/09)

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„Es ist verspielt“: Zum Bericht über den Landesfestumzug in Innsbruck (ff Nr. 39/09)

Eine einzige Peinlichkeit ist die Berichterstattung der „ff“ über den Landesfestumzug in Innsbruck. Norbert Dall’O hat es geschafft, sich selbst und sein Journal gründlich zu blamieren. Über die politischen Ansichten des Herrn Dall’O möchte ich nicht diskutieren, als Journalist bin ich aber entsetzt über die vielen sachlichen Fehler, die er ganz ungezwungen in seinen Artikel gestreut hat. Alle richtigzustellen, würde den Rahmen eines Leserbriefes sprengen, daher nur eines:

Die Südtiroler waren nicht deshalb beim Umzug in der Unterzahl, weil
sie – wie Dall’O schreibt – „schlicht und einfach keine Lust hatten“,
sondern weil die Organisation die Teilnahme kontingentiert hatten, so
dass viele Südtiroler, die gerne dabei gewesen wären, nicht mitgehen
durften. Dafür standen sie dann am Straßenrand und trugen so dazu bei,
dass die Südtiroler zumindest bei den Zuschauern überproportional
vertretern waren. Das sind alles Dinge, die Herrn Dall’O entgangen
sind, die er aber mit einer ganz simplen Zählung der Busse aus Südtirol
hätte überprüfen können – aber wer überprüft schon, wenn seine Meinung
bereits ante factum fest steht.

Hartmuth Staffler, Brixen

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