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Siegesdenkmal: Klares Nein zu den Vorschläge von Kulturstadtrat Schönsberg!

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Ein klares Nein zu den Vorschlägen von Kulturstadtrat Primo Schönsberg betreffend der faschistischen Relikte kommt von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Seine Vorschläge, die in den nächsten Wochen als Tagesordnungspunkt im Gemeinderat behandelt werden sollen, sind keinesfalls dazu geeignet, das friedliche Zusammenleben zu verbessern.

Sowohl mit neuen Tafeln, als auch mit der Aufwertung des Parks hinter dem Siegesdenkmal, wo
sich die faschistische „Dankessäule“ für die Südtiroler Opfer
der italienischen Kolonialkriege befindet, möchte Kulturstadtrat Primo
Schönsberg das Problem faschistischer Relikte lösen. Auch für das
Mussolinirelief am Gerichtsplatz sieht der Kulturstadtrat einfache
„Erklärungstafeln“ vor!

Die tagtägliche Beleidigung der Südtiroler durch die Inschrift am
Siegesdenkmal, sowie die Verhöhnung der Opfer des Faschismus durch einen
stolz reitenden Mussolini kann aber nur unterbunden werden, wenn
Ersteres geschliffen und das Reiterrelief ins Bozner Museum verbannt
wird, das sowieso immer geschlossen ist!

Für faschistische Relikte, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER Freiheit, braucht es nur eine Tafel mit folgendem Text:

„Achtung Baustelle: Hier entsorgt die Gemeinde Bozen faschistische
Relikte im europäischen Geist, die vom Faschismus zur sichtbaren
Knechtung der Tiroler errichtet wurden.

Die Stadt Bozen möchte damit die finstere Zeit des Faschismus endgültig
und sichtbar abschließen und sich als europäische Stadt etablieren. Der
Bürgermeister: Luigi Spagnolli.“


Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Im Bild: Der Bozner Stadtrat für Kultur, Forschung und strategische Planung Primo Schönsberg und Roland Lang.

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