Die Beteuerungen des italienischen Alpenvereines CAI, immer die Zweisprachigkeit einzuhalten, nimmt Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT zum Anlass, diese zwei Bilder der Zsigmondy Hütte in den Sextner Dolomiten zu veröffentlichen, die dem CAI gehört. Sie ist nur einsprachig italienisch beschriftet!
 Detail am Rande: Diese Hütte wurde vom Österreichischen Alpenverein ÖAK 1886 gebaut. Maßgeblich  zum Bau beigetragen hat der Wiener Bergsteiger Emil Zsigmondy, der damals zweiter Vorsitzender des ÖAK war. Deshalb trug die Hütte seinen Namen.
Sie wurde von den Italienern im ersten Weltkrieg in Brand geschossen und total zerstört.
Die Sektion Padova des CAI baute 1926 eine neue Hütte und gab ihr den
 Namen  Rifugio Benito Mussolini. Dieser „sinnige“ Namen wurde später
 durch die Bezeichnung „Rifugio Emilio Zsigmondy Comici (Zsigmondy
 Hütte) ersetzt, so zumindest steht der Name offiziell im
 Globetrotter-Deutschland.
Emilio Comici war ein großartiger italienischer Bergsteiger, er war
 aber auch von 1938 bis 1940 faschistischer Amtsbürgermeister von
 Wolkenstein.
 Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
 Die einsprachige Aufschrift auf der Zsigmondyhütte
 
 Die Hütte auf einer alten Postkarte: Rifugio B. Mussolini



