Am 8. November 2008 fand in Bozen eine Großkundgebung statt, bei der Tausende von Menschen auf die Straße gingen, um gegen die beleidigenden faschistischen Relikte in Süd-Tirol zu demonstrieren. Mitglieder der Landesregierung haben damals versprochen, für eine rasche Lösung dieses Problems zu sorgen, das man seit Jahrzehnten vor sich hergeschoben hat.
Seither ist ein Jahr vergangen, doch kein einziges faschistisches Relikt ist seitdem dokumentiert, geschweige dem entfernt worden.
• Welche konkreten Maßnahmen hat die Landesregierung ergriffen, um dieses leidige Problem endlich zu lösen?
• Wird es überhaupt zu einer Entfernung von faschistischen Relikten kommen? Wenn ja, welche?
• Wann rechnet die Landesregierung damit, dass das erste faschistische Relikt entfernt wird?
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Dr. Eva Klotz
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol