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Vorstellung der neuen Broschüre: „Süd-Tirol – Die gestohlene Zukunft“ – Informationskampagne

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Die ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG ist eine überparteiliche und vereinsübergreifende Organisation, die sich die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes für Süd-Tirol zum Hauptziel gemacht hat. Wie notwendig dies ist, beweisen die jüngsten politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die klar aufzeigen, dass es mit Italien steil bergab geht und es  als Teil des italienischen Staates somit keine Zukunft für Süd-Tirol geben wird.

Es bedarf daher dringend neuer politischer Perspektiven, die über die
Autonomie hinausgehen, wenn Süd-Tirol seine Zukunft sichern will.
Mit der vorliegenden Broschüre, die in Nord-, Ost- und Süd-Tirol
verteilt wird, soll die Bevölkerung in ganz Tirol darüber aufgeklärt
werden, wie es wirklich um Süd-Tirol steht und wie notwendig daher eine
baldige Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes ist, solange Süd-Tirol
dazu noch die Möglichkeit hat.
 
In den letzten Wochen und Monaten wurde so intensiv über die
Selbstbestimmung diskutiert, wie schon seit Jahren nicht mehr. Mit
Befremden muss dabei jedoch festgestellt werden, dass einige der
regierenden Politiker mit allen Mitteln versuchen, diese Diskussion
klein zu halten und jene Menschen, die sich ernsthaft mit der Zukunft
des Landes auseinandersetzen, als Zündler und Querulanten abzustempeln.

Dabei wäre eine seriöse, parteiübergreifende und gesellschaftspolitische  Diskussion dringend notwendig.
 
Süd-Tirol wird nicht umhin kommen, sich früher oder später die Frage zu stellen, wie die Zukunft des Landes aussehen soll.
 
Die Menschen dürfen nicht länger im Glauben gelassen werden, dass alles
in Ordnung sei und es deswegen keine Veränderung brauche.
Maßgebliche Vertreter der SVP gestehen selbst öffentlich ein, dass die
Autonomie an ihre Grenzen gestoßen, ja inzwischen sogar schon wieder
rückläufig sei. Karl Zeller sprach sogar davon, dass die dynamische
Autonomie tot sei und es ratsam wäre, sich einen rot-weiß-roten
Fallschirm zuzulegen. Nimmt man diese Aussagen ernst und vergleicht sie
mit der desolaten Wirtschaftssituation Italiens, die früher oder später
auch verheerende Auswirkungen auf Süd-Tirol haben wird, wird
offensichtlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
 
Der Bevölkerung darf nicht länger die Wahrheit vorenthalten und der schöne Schein der heilen Autonomiewelt vorgegaukelt werden.
Wenn man eine ernsthafte Diskussion über die Zukunft des Landes führen
will, muss die Bevölkerung in ganz Tirol umfassend informiert werden.

Ganz bewusst wird diese Broschüre daher auch an die Haushalte in Nord-
und Ost-Tirol geschickt, um die Diskussion auch im Bundesland Tirol
anzuregen.

Gleichzeitig wird auch eine eigene Homepage erstellt. Unter
www.selbstbestimmung.com können sich alle Interessierten über das
Selbstbestimmungsrecht und die neuesten politischen Entwicklungen
informieren.
 
Bezeichnend für die politische Brisanz der Broschüre sind die panischen
Reaktionen noch vor dem Erscheinen derselben, welche von Untersuchungen
des italienischen Innenministeriums, bis hin zur pauschalen
Infragestellung der wirtschaftlichen Daten reichen.

Offensichtlich trachtet man mit allen Mitteln danach, der Bevölkerung
die Wahrheit zu verschweigen und die Situation zu beschönigen, da man
weiß, dass ansonsten vielen Menschen die Augen geöffnet würden.
 
Die ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG verwehrt sich mit Nachdruck
gegen diese Methoden und verweist auf die Quellenangaben in der
Broschüre, anhand derer sich der Wahrheitsgehalt der angeführten Daten
klar nachweisen lässt.

Mit der vorliegenden Broschüre kann sich jeder Bürger selbst ein Bild
von der politischen und wirtschaftlichen Situation machen und daraus
seine Schlüsse ziehen.
 
An der Selbstbestimmung führt langfristig kein Weg mehr vorbei!
 
Der Fall der Berliner Mauer vor genau 20 Jahren hat eindrucksvoll genug
unter Beweis gestellt, dass die Geschichte nicht von Politikern
geschrieben wird, die im Stillstand verharren, sondern von Idealisten,
die die Zeichen der Zeit erkennen und bereit sind, Verantwortung für
die Zukunft des Landes zu übernehmen.
 
ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG
 
L.-Abg. Sven Knoll, Sprecher – Sepp Mitterhofer, Obmann – Sepp Mayr,
Schriftführer – Roland Lang, Kassier – Paul Bacher – Oswald Ellecosta
– Ing. Josef Felder – L.-Abg. Dr. Eva Klotz – Dr. Egon Kühebacher
– L.-Abg. Pius Leitner – Harald Mair -Peter Ploner – Rudl
Pichler – Hermann Unterkircher – Luis Vonmetz – Dr. Luis Zingerle

Archiv, Eva Klotz, Sven Knoll
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