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Sexten: Die Entscheidungsträger sollen sich anschauen, was sie der Zerstörung preisgeben

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Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz,
fordert die Verantwortlichen in Gemeinde und Land auf, vor der
Entscheidung über die Genehmigung des neuen Ski- Projektes einen
Lokalaugenschein am Stiergarten (Sexten) vorzunehmen, um zu sehen, was
für ein Vergehen an unserer Naturlandschaft sie im Begriffe sind zu
begehen!

Es handelt sich im Falle des Projektes Verbindung Rotwand- Wiesen mit
dem Skigebiet Helm um bisher unberührte Naturlandschaft und
Rückzugsgebiet für das Wild. Werden durch diese Gebiete Schneisen
geschlagen für die Aufstiegsanlagen und Skipisten, so wird die gesamte
Landschaft nicht nur gestört, sondern für den Sommertourismus zerstört.
Es handelt sich nämlich um  einmalig schönes Wandergebiet!

Man muss es aber selbst erwandern und mit eigenen Augen gesehen haben, um zu verstehen, was man verliert!

Daher sollten die Mitglieder des Sextner Gemeinderates und der
Südtiroler Landesregierung verpflichtet werden, mit ihren eigenen Füßen
den Boden zu betreten, den sie der Erosion preisgeben wollen und mit
eigenen Augen Pflanzen und Tiere zu sehen, die sie gewillt sind, aus
diesem Paradies zu vertreiben!

Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
28. 10. 09

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