Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ist entsetzt darüber, dass Giorgio Holzmann, ein bekannter Postfaschist, Bürgermeisterkandidat der italienischen Rechtsparteien ist. Durch seine Aussagen und Kranzniederlegungen am Siegesdenkmal kann er kein Gesprächspartner sein. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT erklärt sich deshalb solidarisch mit Vizebürgermeister Ellecosta, der jede Zusammenarbeit mit Holzmann ausschließt.

Er war schon in seiner Schulzeit als faschistischer Schläger bekannt,
beim Referendum zur Umbenennung des Friedensplatzes wieder in
Siegesplatz im Oktober 2002 half er aktiv mit: Der Postfaschist Giorgio
Holzmann.

Francesco Cossiga, ehemaliger Staatspräsident, betonte damals, dieses
Referendum von Mitolo, Holzman und Co. sei kein Fall von Post- sondern
geradewegs von Neofaschismus.

Immer wieder bestätigen Aussagen von Holzmann, aber auch seine
Teilnahme bei Kranzniederlegungen beim Siegesdenkmal, an den
Beinhäusern und am Grab des Totengräbers Südtirols, Ettore Tolomei,
dass er immer noch Faschist ist.

Die Arbeitsgruppe Bozen 2010- SÜD-TIROLER FREIHEIT, die für die
Gemeinderatswahlen in Bozen zuständig ist, erklärt sich deshalb über
alle Parteigrenzen hinweg solidarisch mit dem Vizebürgermeister von
Bozen, der jede Zusammenarbeit mit Holzmann ablehnt.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT weiß, was unsere Eltern und Großeltern unter
dem Faschismus und auch nach dem Kriege von diesen Leuten erdulden
musste, so Roland Lang!

Jene SVP- Vertreter, die zu Gesprächen mit Giorgio Holzmann bereit
sind, sollten sich den 4. November vormerken: Um 15 Uhr können sie
Holzmann bei der Kranzniederlegung am Grab des Deutschenhassers Tolomei
in Montan treffen, danach an den geschichtsverfälschenden Beinhäusern,
um 18.15 beim Siegesdenkmal unter den faschistischen Liktoren, immer
begleitet von seiner Parteikollegin Michaela Biancofiore!

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT