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Etwas faul

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Etwas faul

Es ist etwas faul im Staate Dänemark heißt es im Hamlet von Shakespeare. Und bei uns?
Vor einiger Zeit wurde ein Gründungsmitglied der SVP  zu Grabe getragen, der Müller hatte nach dem Krieg auch für einige Zeit die Sekretärinnen der Partei aus der eigenen Tasche bezahlt: Bei seinem letzten Weg begleitete kein Exponent dieser Partei seinen Sarg.

Die Kreuze sollen aus den Klassenzimmern entfernt werden! Der Vatikan
forderte die Katholiken auf, sich zu Wort zu melden! Kein Wort kam von
unserem Bischof !

Die Faschisten sammeln Unterschriften gegen den deutschen
Vizebürgermeister von Bozen. Kein Wort der Solidarität für ihn kommt
aus seiner Parteizentrale.

Die SVP hat in ihren Statuten das Selbstbestimmungsrecht verankert,
1972 wird es neuerlich bestätigt, 1993 „bekräftigt“ sie die
Unverzichtbarkeit des Selbstbestimmungsrechtes der Südtiroler. Als
Parteiexponenten an einer Broschüre für die Selbstbestimmung
mitarbeiten, meint der Parteiobmann, sie säen Hass und Zwietracht.

Bei uns  muss es Oberfaul sein!

Roland Lang, Terlan

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