Mitglieder der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT haben heute Vormittag am Landhausplatz von Bozen den 14. Dalai Lama, Tendzin Gyatsho, begrüßt und ihre Solidarität mit dem tibetischen Volk kundgetan. Einige Mitglieder der Bewegung hielten dabei ein Transparent, auf welchem die Tibet-Fahne und der Spruch: „Tibet ist nicht China“ aufgedruckt war. Zudem verteilten Vertreter der Bewegung unter den Passanten auch einige gleich lautende Aufkleber.
Der Dalai Lama nahm sich die Zeit, die Mitglieder der SÜD-TIROLER FREIHEIT persönlich zu begrüßen und zeigte sich über die Solidaritätsbekundung sehr erfreut.
Als besonderes Geschenk wurde dem Dalai Lama dabei ein traditioneller Tiroler-Bauern-Schurz, mit dem Aufdruck „TIBET IST NICHT CHINA“, überreicht.
Es ist eine moralische Verpflichtung, auf das Leid dieses unterdrückten Volkes hinzuweisen und mit derselben Inbrunst das Recht auf Selbstbestimmung für Tibet einzufordern, so wie dies auch für Süd-Tirol geltend gemacht wird, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Kein Staat hat das Recht, sich Gebiete gegen den Willen der angestammten Bevölkerung einzuverleiben.
Die von der SÜD-TIROLER FREIHEIT propagierte Losung „SÜD-TIROL IST NICHT ITALIEN“ ist daher ebenso auf Tibet zu übertragen.
Auch wenn Tibet heute staatsrechtlich zur Volksrepublik China gehört, ändert dies nichts am Unrecht der Fremdbestimmung und der kulturpolitischen Tatsache: TIBET IST NICHT CHINA!
Jeder Süd-Tiroler hat die Möglichkeit ein Zeichen für Tibet zu setzen, in dem er auf die Situation in Tibet hinweist! Der Aufkleber: „TIBET IST NICHT CHINA“, welcher einer Idee des Süd-Tiroler Extrembergsteigers Hans Kammerlander entstammt, bietet dazu eine gute Gelegenheit.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT belebt die Aufkleber-Aktion daher ein weiteres Mal. Ab sofort können diese wieder über die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT bezogen werden. In den kommenden Wochen und Monaten werden 2.000 Stück dieser Aufkleber mit der Aufschrift „TIBET IST NICHT CHINA“ im ganzen Land, sowie über das Internet verteilt, um mit dieser einprägsamen Botschaft die Problematik der Unterdrückung Tibets noch bekannter und bewusster zu machen.
L.-Abg. Dr. Eva Klotz
L.-Abg. Sven Knoll