Am 28. Juni 2009 fand in der Nähe der Porzerscharte eine Gedenkveranstaltung für die getöteten Carabinieri und Alpini statt, welche am 25. Juni 1967 dort in ein Minenfeld getreten waren und dabei ums Leben kamen. Landtagsvizepräsident Mauro Minniti nahm laut Medienberichten als offizieller Vertreter des Süd-Tiroler Landtages an dieser Veranstaltung teil.
Bis heute ist nicht geklärt, was damals wirklich geschehen ist. Es gibt berechtigte Indizien, die dafür sprechen, dass der italienische Geheimdienst diese Minen selbst gelegt und die Beamten in den Tod geschickt hat, um die Schuld dafür den Süd-Tiroler Freiheitskämpfern in die Schuhe zu schieben.
• Hat Mauro Minniti den Auftrag erhalten, als offizieller Vertreter des Süd-Tiroler Landtages an dieser Veranstaltung teilzunehmen?
• Wenn ja, wie wird diese Beauftragung gerechtfertigt?
• Wird der Landtagspräsident zukünftig auch am 8. Dezember an den Feierlichkeiten zum Gedenken an die gefolterten und ermordeten Süd-Tiroler Freiheitskämpfer teilnehmen?
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Dr. Eva Klotz
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol