„Wenn es mein Auto wäre, hätte ich es längst zurückgegeben“, so kommentiert Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT, dass nach dem Schneefall am Freitag bei der Rittner Seilbahn Probleme auftauchten und Sonderarbeiten notwendig waren: Nach jeder Fahrt mussten die Maschinisten die Klemmen vom Schnee befreien. Diese Arbeit nahm jedes Mal etwa 5-6 Minuten in Anspruch. Damit fuhr die Seilbahn beim Schneefall am Freitag nur alle 12 Minuten statt der vorgesehenen 4 Minuten. Abwarten in der kalten Kabine auf den kalten Sitzen hieß es deshalb für die Fahrgäste.
Klarerweise wollten gerade bei diesem Wetter viele Einheimische statt auf der schneebedeckten Straße mit der Bahn fahren.
Die Rittner Seilbahn, erst kürzlich für 3 Wochen wegen
Lärmminderungsarbeiten geschlossen und seit 28. November wieder in
Betrieb, war wahrscheinlich für die Wüste vorgesehen, meint ironisch
Roland Lang: „Dort wo der Lärm nur einige Kamele stört und kein Schnee
fällt! Und einen Berg, das würde der Tommy schon derrichten …“.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT