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Wie die „Dolomiten“ vom 19./20. Dezember berichten, hat die italienische Regierung der SVP zum Weihnachtsfest 1,7 Millionen Euro geschenkt. Während der Landeshaushalt gekürzt wird, soziale Leistungen verringert werden und auch sonst überall gespart werden muss, bekommt die Sammelpartei also 1,7 Millionen Euro geschenkt, die ihr wegen eigener Schlamperei nicht zustehen.
Da stellt sich natürlich die Frage: Besteht da irgend ein Zusammenhang
mit dem jüngsten Rom-Besuch des Landeshauptmannes und, wenn ja, was hat
der Landeshauptmann in Rom als Gegenleistung für dieses
Weihnachtsgeschenk geboten?
Dr. Elena Bonetti Staffler, Brixen