Medienberichten zufolge sind laut dem Präsident des Nationalinstitutes für soziale Fürsorge (INPS), Antonio Mastrapasqua, 80% der Invaliden der Apenninenhalbinsel in Süditalien beheimatet. Damit steht fest, dass riesige Summen von Sozialgeldern nach Apulien, Kampanien, Sizilien und Kalabrien fließen. Damit ermöglichen sich die „selbsternannten Invaliden“ ein schönes Leben bzw. deren Nachkommen, die einen Tod eines Invaliden nicht gemeldet haben und somit weiterhin Sozialgelder zu sichern.
Es steht ausser Frage, dass dabei auch Beamte und Politiker zumindest
Mitwisser sind. Um dieser Misswirtschaft zu entgehen, bleibt nur das
Ausscheiden aus dem Staatsverband oder sich anzupassen und sich auch
als Behinderten falsch zu erklären, erklärt ironisch Leitungsmitglied
Roland Lang der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Bereits die im November und Dezember 2009 durchgeführten Kontrollen
bestätigen: In Sizilien wurden 22% der Invalidenbeiträge aberkannt, in
Kalabrien 18,6%, in Apulien 16,50%, in Kampanien waren es 15,6%.
Bereits nach den Kontrollen in diesen zwei Monaten wird im
Sozialfürsorgeinstitut von einer Einsparung von etwa 100 Millionen Euro
gerechnet.
Durch diese Misswirtschaft der Politik und Verwaltung „alla italiana“
müssen die Sozialabgaben in Italien logischerweise andauernd erhöht
werden, der Arbeiter erhält nur einen Bruchteil von dem, was er dem
Arbeitgeber kostet und im sonnigen Süden gehen "Pseudo-Invaliden"
schwimmen!
Dieser Staat, diese Lebenseinstellungen, diese „Staatskultur“ ist dem
Süd-Tiroler und dem Norditaliener fremd. In einer erzwungenen
Gemeinschaft mit so vielen falschen Behinderten leben zu müssen, kann
auf die Dauer nicht gut gehen.
Da Süd-Tirol nicht Italien ist, sollte es sich auch wirtschaftlich von Italien verabschieden.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT