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Bozen: Vorreiterrolle bei Hausnummerierung

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Bozen: Vorreiterrolle bei Hausnummerierung

Rund ein Drittel fehlender Hausnummern in der Landeshauptstadt sind ein Armutszeugnis für Bozen. Nun hat der Bürgermeister Luigi Spagnolli angekündigt, dass in Bozen auf Kosten der Gemeinde die fehlenden 4.200 Hausnummern angebracht werden. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT, so Roland Lang, begrüßt diesen Schritt, der so mancher Suchaktion von Häusern, Familien und Menschen endlich ein Ende macht.  Auch die Angabe der Straße in Deutsch und Italienisch verhindern ein Abdriften in eine andere Straße und damit Zeitverschwendung und ein vergebliches suchen. Das Anbringen des Stadtwappens auf dem Nummernschild stärkt bewusst das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Stadtviertel.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ersucht die Verantwortlichen der Dienststelle
für das territoriale Informationssystem, Herrn Roberto Loperfido, bei
den Straßennamen auf die richtige Rechtschreibung zu achten, um dumme
Schreibfehler zu vermeiden. Selbstverständlich sollten die Hausnummern
immer an einer gut sichtbaren Stelle des Hauseinganges angebracht
werden.

Ordnung könnte bei dieser Gelegenheit auch in Grenzstraßen mit anderen
Gemeinden geschaffen werden: So teilt der Greifensteiner Weg die
Gemeinden Bozen und Terlan. Aber auf beiden Straßenseiten befinden sich
gerade Hausnummern, womit manche Suche erschwert wird. Eine Absprache
bei der Nummerierung wurde von den Gemeinden hier bedauerlicherweise
versäumt.

Es bleibt zu hoffen, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT, dass
die Vorreiterrolle von Bozen bei der Hausnummerierung baldmöglichst
auch in anderen Gemeinden umgesetzt wird! Das suchen einer Adresse
sollte nicht an das Eiersuchen von Ostern erinnern. 

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

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