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Bahnhof Bozen – die ewige Baustelle – Firma aus Neapel begann Mitte Juni 2007 mit Renovierung!

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Bahnhof Bozen – die ewige Baustelle – Firma aus Neapel begann Mitte Juni 2007 mit Renovierung!

Vor etwa 30 Monaten begann eine Baufirma aus Neapel (!) mit der Renovierung des Bozner Bahnhofes. Diese Arbeiten werden den Steuerzahler 2.146.126 Euro und 80 Cent kosten! Es wurden Baugerüste aufgestellt, Zugänge versperrt und jede Menge Hindernisse für die Bahnhofsbesucher errichtet. Da die SÜD-TIROLER FREIHEIT bei einem in diesen Tagen durchgeführten Lokalaugenschein kein Ende der Renovierungsarbeiten absehen konnte, wird der Bahnhof wohl noch lange Zeit von neapolitanischen Maurern bearbeitet werden, was ihn weiterhin nicht Benutzerfreundlich macht!

Neben der Langsamkeit der Renovierungsarbeiten, die für Touristen und
Pendler gleichermaßen lästig sind, scheint die Firma aus Neapel auch
die Zweisprachigkeitspflicht in Südtirol nicht zu kennen, bemängelt
Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. So ist das Bauschild über dem
Eingang des Bozner Bahnhofes nur einsprachig italienisch! Darum auch
hier: „VALE SOLO PER ITALIANI „ !

Dass auf der Bautafel bei „Ende der Arbeiten (Data fine dei Lavori)“
kein Datum aufscheint, zeigt die Ehrlichkeit der Neapolitaner! Für
Pendler und Touristen aber werden die Behinderungen durch die Baustelle
weiterhin zu Kritik Anlass geben.

Dieser Kritik schließt sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT voll an: Der
Mobilitätslandesrat und der Bürgermeister von Bozen  werden
aufgefordert, hier nach dem Rechten zu sehen. In 30 Monaten bauen
hiesige Baufirmen Paläste, renovieren nicht nur einen Bahnhof!

Denn „SÜDTIROL IST NICHT ITALIEN“.

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

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