Wer durch Süd-Tirol fährt wird feststellen, dass es bei der Straßenbeschilderung fast ausschließlich geographische Richtungsangaben nach Italien gibt. z.B Modena, Trento, Mezzocorona, Venezia, usw. Umgekehrt beschränken sich die Hinweise nach Nord- und Ost-Tirol aber zumeist auf lapidare Angaben wie „Österreich“ oder „Grenze“.  

Während man in Nord-
und Ost-Tirol überall Straßenschilder findet, die auch auf Orte in
Süd-Tirol hinweisen, sucht man im hierzulande fast vergeblich nach
Hinweisschildern mit Ortsangaben jenseits der Unrechtsgrenze. Gerade
so, als ob die Welt am Brenner aufhören würde. 

1)    Wie viele Straßenschilder weisen in Süd-Tirol auf Ortschaften im Bundesland Tirol hin?

2)    Warum beschränkt man sich in Süd-Tirol auf Grenzangaben?

3)    Ist die Landesregierung gewillt sich dafür einzusetzen, dass zukünftig auch geographische Ortsbezeichnungen jenseits der Unrechtsgrenze auf Straßenschildern angegeben werden?

L.-Abg. Sven Knoll

L.-Abg. Dr. Eva Klotz

SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol