Ein großes Lob der Schützenkompanie Terlan und der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland für die Benennung des Fahrradweges von Terlan bis Salurn nach Kaiserin Maria Theresia. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT hatte im März dieses Jahres vorgeschlagen, in Bozen eine Straße nach Maria Theresia zu benennen.
Zu den herausragenden Leistungen Kaiserin Maria Theresias zählt die Abschaffung der Folter, die
Steuergerechtigkeit- sie unterwarf den bisher abgabenfreien Grundbesitz
des Adels und der Geistlichkeit der Steuerpflicht-, die Einführung der
Volkszählungen und der Hausnumerierung, die Einführung des Grundbuches (
Maßstab 1: 2880), das Trockenlegen von Sümpfen, die Einführung der
Schulpflicht u. a. mehr.
Der Wunsch nach Würdigung des Wirkens der Kaiserin Maria Theresia,
so Roland Lang, ist durch die Schützen und die Bezirksgemeinschaft in
Erfüllung gegangen. Dass nun der Fahrradweg Kaiserin Maria Theresia 100
Meter neben meinem Haus vorbeiführt, freut mich dabei besonders.
Maria Theresia verstarb 1780, und die ersten Fahrräder wurden um
1850 gebaut, also 70 Jahre später, dies sei nur aus geschichtlichen
Gründen erwähnt und tut der Ehre der Namensgebung keinen Abbruch.
Roland Lang, Terlan