Bei der Wahlversammlung und Kandidatenvorstellung der SVP am 29. April 2010 in Kastelbell wurde die Opposition scharf kritisiert – unter anderem auch die SÜD-TIROLER FREIHEIT, deren Programmpunkte bei diesem Anlass für nicht lösbar erklärt wurden! Während die Bevölkerung die Opposition als Notwendigkeit erachtet, hat die SVP anscheinend Angst, Stimmen an die junge Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT zu verlieren.
Die Frage ist: warum? Ist es nur ein Ablenken von den eigenen Problemen,
wie zum Beispiel die schwierige Suche nach Kandidaten, landesweit
sinkende Mitgliederzahlen besonders bei der Jugend,
Politikverdrossenheit und die steigende Zahl an Nichtwählern? Diese
Dinge sollten eigentlich zum Nachdenken über die eigene Arbeit anregen,
nicht zum Kritisieren anderer.
Ich glaube nicht, dass die Opposition an all diesen Tatsachen Schuld hat
– im Gegenteil: die SVP Granden können sich selbst an die Brust
klopfen.
Demokratiepolitisch gibt es in Kastelbell noch einiges zu tun!
Luis Pixner, Kastelbell