In Gesprächen und Briefen mit dem Bauernbundobmann Leo Tiefenthaler, mit Vizedirektor Ulrich Höllrigl und dem Ortsobmann Helmut Alessandrini hat Roland Lang um die Unterstützung der Standesorganisation bei den Gemeindewahlen gebeten. Roland Lang bedauert, dass diese Gespräche ergebnislos verliefen, will sich aber selbstverständlich für den Bauernstand im Gemeinderat einsetzen.
Ich entstamme einer bäuerlichen Familie, bin selbst Bauer und es wurde mir in Bozen Grund und Boden enteignet, so der Kandidat der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Ich kenne die Probleme der Bauern in der Landeshauptstadt, wo sie immer mehr durch den ungezügelten Wohnungsbau zur Abwanderung gezwungen werden. In Bozen sind die Bauern eine kleine Minderheit, weshalb der Zusammenhalt aller Bauern, unabhängig von der Parteizugehörigkeit, oberste Priorität haben muss.
Meinen Einsatz für die Landwirte und damit für meinen Berufsstand beweisen Eigeninitiativen wie die Zweisprachigkeit bei Pflanzenschutzmitteln, gegen die Grundenteignungen und den Masterplan sowie bei den Protestkundgebungen des Bauernbundes wegen der Grundentschädigungen beim Bau der Mebo usw.
Es ist manchmal besser, im Gemeinderat von Bozen die Interessen der Bauern ohne Parteizwang aus der Brennerstraße frei vertreten zu können, ist Lang sich sicher!
Mit dem Bauernbund und besonders mit der Ortsgruppe Bozen des SBB hoffe ich bei einer Wahl auf eine gute Zusammenarbeit im Dienste der bäuerlichen Bevölkerung, schließt Roland Lang.
Roland Lang
Bauer, aber nicht SBB- Bauer 11.Mai 2010