Archiv

SVP Bozen: Stimmenfang mit Wählertäuschung, 62 Jahre an der Macht sind genug

Allgemein, Archiv

Die Stimmenbettelei der Südtiroler Volkspartei wird bei den Wählern wenig Gehör finden, so der Spitzenkandidat der SÜD-TIROLER FREIHEIT Roland Lang. Eine Partei, die seit 62 Jahren in Bozens Stadtregierung sitzt, wird kaum mehr große Veränderungen durchziehen, zu eng sind gewisse Teile des Körpers bereits mit den Stühlen im Gemeinderat verwachsen.

Die SVP ruft vor jeder Wahl den politischen Notstand aus, und malt den Faschistenteufel an die Wand, wenn nicht jeder, vom Volljährigen bis zum Greis sie, und nur sie wählt. Diese Partei ist genauso alt wie undemokratisch!

Dabei ist der ethnische Kitt, der diese Partei seit ihrer Gründung 1945 zusammenhielt, längst verloren gegangen. Bereits mit dem Hinausschmiss von Hans Dietl, des Heimatbundes und anderer patriotischen Kräfte und Menschen musste unweigerlich der politische Niedergang einhergehen, denn allen recht gemacht ist niemandem geholfen.

Wenn es eine Gruppierung gibt, die wirklich den Rechten bis zu Unitalia kontra geben kann, so ist dies die SÜD-TIROLER FREIHEIT. Jeder Mussolini- Jünger fürchtet sie wie der Teufel das Weihwasser!

Die arme SVP gleicht in diesen Tagen dem Kapitän der Titanic:Sie lässt die Stühle des Unterdecks ans Oberdeck bringen, obwohl das Schiff bereits voll Wasser ist. Alle Wahlen in der letzten Zeit haben bewiesen, dass das scheinbar unsinkbare Luxusschiff, auf dem Reiche und Möchtegerne fahren, sinkt! Die Rettungsboote mit der Aufschrift „Achtung Rechts“, „Vorsicht Zersplitterung“, „ Nein zur deutschen Bürgermeisterkandidatin“, „Einsatz für die Muttersprache“ sind nur auf dem Papier vorhanden. Die Titanic ist vor 98 Jahren gesunken! Und das Rad der Geschichte dreht und wiederholt sich immer wieder.

Roland Lang
Spitzenkandidat der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Archiv
Meran: Der Jugend mehr Mitsprache verleihen! – 2 Kandidatinnen und 3 Kandidaten unter 30
Der belebende Duft der Freiheit gegen den Gestank der Indifferenz

Das könnte dich auch interessieren