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Überflüssige Zweisprachigkeit

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Überflüssige Zweisprachigkeit

Vergangene Woche feierte der zweiteilige Dokumentarfilm „Südtirol ist eine Herzensangelegenheit“ seine Premiere im Bozner Filmclub. Es ist den beiden Filmemachern Anita Lackenberger und Gerhard Mader sehr gut gelungen, die letzten hundert Jahre der Geschichte Tirols mit historischen Filmmaterial und Aussagen dazu von direkt betroffenen Menschen (Fontana, Stieler, Molling) und Politikern (Wallnöfer, Kritzinger, Jankowitsch) irgendwie „lebendig“ zu präsentieren.

Im Gedächtnis bleiben wird dabei den Filmbesuchern die Abschlussworte
im Film von Magnago:Wir haben die beste Autonomie, von den  Aland
Inseln abgesehen, zumindest auf dem Papier haben wir sie … ! Auch er
wusste, Papier war immer schon geduldig.

Unpassend war nur, dass die deutsche Landesrätin für Kultur ihre
Begrüßungsansprache auch in Italienisch loswerden musste. Die wenigen
Italiener, falls welche anwesend waren, haben sicher auch die deutsche
Begrüßungsrede der Landesrätin verstanden, wenn sie danach einem
zweiteiligen Dokumentarfilm in deutscher Sprache folgen konnten.

Roland Lang, Terlan

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Endlich klares Ziel: An Zukunft ohne Italien arbeiten!
Siegesdenkmal: Qui tacet, consentire videtur. Wer schweigt, scheint zuzustimmen.

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