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Schilder: Gegen römisches Diktat mobilisieren!

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Schilder: Gegen römisches Diktat mobilisieren!

Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, spricht in Zusammenhang mit dem Ausgang der Verhandlungen über den Streit um die AVS-Schilder von einem römischen Diktat, dem sich LH Durnwalder gebeugt habe! Zum Ausdruck komme dieses Diktat auch darin, dass dem Regierungskommissariat Zuständigkeiten und Rechte eingeräumt werden, die er nicht hat. Für die Namen, gleichgültig, ob Flur- oder Ortsnamen ist nämlich nur der Landtag zuständig, der das entsprechende Gesetz zu verabschieden hat!

Eva Klotz ist überzeugt, dass mit diesem Diktat die weitere Entwicklung
in der Ortsnamenfrage vorweggenommen wird, nämlich dass der größte Teil
der vom Faschismus gefälschten Namen legalisiert wird. Das muss mit
allen legalen Mitteln verhindert werden, indem der Landtag ein Gesetz
verabschiedet, das sich einzig an die UNO- Empfehlungen hält, nämlich
keine aufgezwungenen, sondern nur natürlich gewachsene Namen zu
veramtlichen. Gleichzeitig muss die europäische Öffentlichkeit über
diese unhaltbare, faschistisch belastete Situation in Südtirol
informiert werden!

Eva Klotz fordert die SVP auf, nicht um des Geldes Willen Werte und
Rechte preiszugeben, für welche in den letzten Jahrzehnten unzählige
Landsleute größte persönliche Opfer gebracht haben!

L.-Abg. Dr. Eva Klotz

9. Juli 2010

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