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64 Jahre Pariser Vertrag: Feierstimmung unangebracht

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Von der Übergangslösung endlich zur Selbstbestimmung schreiten! – Die Unterzeichnung des Pariser Vertrages zwischen Gruber und Degasperi am morgigen 5. September vor genau 64 Jahren, stellt zweifelsohne ein historisch bedeutendes Ereignis in der Süd-Tiroler Geschichte dar, ist jedoch kein Grund zum Feiern, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT. Da die Autonomie nur als Übergangslösung bis zur Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes anzusehen ist, sollte der Weg der Selbstbestimmung endlich beschritten werden.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ruft dazu auf, am Jahrestag des Pariser
Vertrages nicht in Feierstimmung zu verfallen, sondern als Anlass zu
nutzen, für eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien zu arbeiten!

Mit der Unterzeichnung des Gruber-Degasperi-Abkommens im Jahre 1946
wurde der unfreiwillige und unrechtmäßige Verbleib Süd-Tirols bei
Italien vollzogen. Für Italien war dieses Abkommen nie ein selbstloses
Zugeständnis, sondern ein perfides Mittel, Süd-Tirol, dass nie Italien
war und nicht Italien ist, weiter besetzt zu halten.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ist davon überzeugt, dass letztlich nicht die
Autonomie, sondern nur die Freiheit des Landes in einem
wiedervereinigten Tirol die Bewahrung unserer kulturellen Identität
gewährleistet.
Süd-Tirol braucht für seine Zukunft neue Perspektiven,
die über die Autonomie hinaus gehen. Süd-Tirol hat bei Italien keine
Zukunft, weshalb langfristig kein Weg an der Selbstbestimmung
vorbeiführen wird.

SÜD-TIROLER FREIHEIT

Bozen, 4. September 2010

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