Im Sommer diesen Jahres schockierte ein Fall die Öffentlichkeit, bei der ein deutscher Tourist beinahe an den Folgen eines Insektenstiches gestorben wäre, nur weil der durch die internationale Notrufnummer alarmierte Carabinieribeamte kein Wort deutsch verstand.
Allenthalben muss festgestellt werden, dass sich die Deutschkenntnisse der Carabinieribeamten, von einigen löblichen Ausnahmen abgesehen, zunehmend verschlechtern.
1) Wie viele Carabinieribeamte sind derzeit in Süd-Tirol stationiert?
2) Wie viele der in Süd-Tirol stationierten Carabinieribeamten sind im Besitz eines Zweisprachigkeitsnachweises?
3) Welche Maßnahmen hat die Landesregierung bereits getroffen, bzw. wird sie noch treffen, damit das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache bei den Carabinieri durchgehend gewährleistet wird?
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Dr. Eva Klotz