Mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Mülldeponie Sigmundskron im Jahre 2011, die mehr als 40 Millionen kostete, muss garantiert sein, dass keine giftigen Gase mehr an die Oberfläche entweichen können, fordert Roland Lang, Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Sollten die zuständigen Stellen dies nicht garantieren können, so ist das Projekt gescheitert, und die ehemalige Mülldeponie bleibt eine chemische Bombe, die Bozen, aber auch Frangart, und Mensch und Natur der Umgebung bedroht. Dann müsste der Müll endgültig, trotz riesiger Kosten, abtransportiert und entsorgt werden.
Sollte die Oberfläche der Mülldeponie, die etwa 8 Hektar umfasst, nach genauen Überprüfungen als für Mensch und Tier unbedenklich eingestuft werden, so sollte diese Fläche für Sportplätze, einem Freizeitpark, einen großen Kinderspielplatz usw. verwendet werden. Auch ein Streichelzoo für Kinder sollte errichtet werden, damit die Kinder der Stadt Bozen sehen können, was Hühner und Hasen sind.
Auch ein kleiner Schaubauernhof mit verschiedenen Obstsorten, Getreide und Kartoffeln könnten den Jüngsten der Stadt den Lauf der Jahreszeiten und auf einfachste Art und Weise den Weg der Lebensmittel von der Entstehung bis zum Teller veranschaulichen. Auf 8 Hektar Fläche hat dies alles auch neben der Photovoltaikanlage und den Windrädern der Gemeinde Bozen Platz, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Es wäre unsinnig, 8 Hektar neu gewonnene Grünfläche verwildern zu lassen, und gleichzeitig die letzten Grünflächen vor den Gemeindetoren zu enteignen! Die effiziente Nutzung der gewonnenen 8 Hektar Fläche bei Schloss Sigmundskron ist für Bozen endlich die einmalige Gelegenheit, einen Platz für die verschiedensten Freizeitaktivitäten zu schaffen!
Nutzen wir sie, fordert die SÜD-TIROLER FREIHEIT!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT