Lieber Toni Ebner,
Dr. Viktoria Stadlmayer, langjährige Leiterin des Referatres "S" (Südtirol) beim Amt der Tiroler Landesregierung, hat die Südtiroler Studenten seinerzeit verwöhnte Fratzn genannt. In Anlehnung an diese Aussage heiße ich heute die unzähligen Nutznießer der Gelder der Laurin- Stiftung, also die Bergbauern, die Kulturträger, Bildungszentren, Begünstigten der Universitäten, Musikkapellen und Kompanien undankbare und vergessliche Heuchler!
Wo bleibt der Aufschrei der Gerechten und Selbstgerechten, des Bauernbundes, der Landesregierung, der zuständigen SVP- Landesräte? Sie alle haben Hilfesuchende an die Stiftung weiterempfohlen, und jene haben die Hand aufgehalten, ohne sich heute daran zu erinnern.
Weder Parteien noch politische Bewegungen haben je einen Cent an Stiftungsgeldern erhalten, das ginge statutarisch gar nicht, und das wissen alle!
Die Schmutzkübelkampagne der DOLOMITEN gegen die Patrioten hatte nur ein Ziel: Die Idealisten und gradlinigen und ehrlichen Politiker zu verleumden und zu schwächen. Warum wohl?
Es würde mich nicht wundern, wenn die segensreiche Stifterin ihre Gelder aus diesem Hort der Niedertracht abziehen und den Menschen des Süd-Sudan zugute kommen lassen würde.
Welches Ziel wäre dann erreicht?
Barbara Klotz