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Historiker machen sich zu Komplizen faschistischer Ideologie

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Historiker machen sich zu Komplizen faschistischer Ideologie

Die Landtagsabgeordneten der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz und Sven Knoll, stellen nicht nur große Widersprüche im Verhalten jener Historiker fest, welche sich jetzt für die Erhaltung aller faschistischen Relikte in Südtirol ins Zeug legen, sondern werfen ihnen auch Komplizenschaft mit der faschistischen Ideologie vor!

1. Es ist nicht bekannt, dass einer dieser Historiker etwas gegen die
Schleifung bzw. Entfernung von Standbildern und Verherrlichungen anderer
Diktaturen und Gewalt- Regime gehabt hätte. Die Zerstörung der letzten
Franco- Statuen im Staat Spanien stört sie nicht. Gegen die Entfernung
der Aphrodite- Statue aus einem Linzer Park 2008, welche Hitler einst
der Stadt geschenkt hatte und die mit keinem nationalsozialistischen
Symbol verbrämt war, hatten sie auch  nichts!

2. Giovanni Benussi hat nur das laut gesagt, was viele, vielleicht sogar
der eine oder andere der jetzt lavierenden Historiker verinnerlichen:
nämlich, dass die Südtiroler für die „Segnungen“ des Faschismus dankbar
sein müssten!

3. Ergibt sich daraus, dass die Absicht der Umwidmung faschistischer
Relikte in sogenannte Mahnmale nur die Ermahnung der Südtiroler bedeuten
kann, nämlich dass sie sich für diese „Segnungen“ dankbar zu erweisen
hätten!

L.-Abg. Dr. Eva Klotz und Sven Knoll
5. Februar 2011

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