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Gesetzgebungskommission: Toponomastik

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Gesetzgebungskommission: Toponomastik

Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, hat dem Vorschlag zugestimmt, die Arbeiten der 1. Gesetzgebungskommission nach zwei Tagen abzubrechen, weil die Befassung mit den eigentlichen Inhalten des Gesetzentwurfes nicht näher gerückt ist.

Eva Klotz hatte bereits im Jänner 10 wesentliche Abänderungsanträge zum
Gesetzentwurf der Volkspartei eingebracht, und zwar was die Zielsetzung
als auch die Einsetzung einer wissenschaftliche Kommission zur
Erstellung des Ortsnamen- Verzeichnisses
anbelangt.

Keine amtliche Gültigkeit dürfen jene Namen haben, welche nachweislich
erfunden oder willkürlich übersetzt und mit den faschistischen Dekreten
zum Zwecke „einer geordneten, schnellen, wirksamen Aktion zur
Assimilierung und Italienisierung“ eingeführt worden sind.


Im Gegensatz zum Entwurf der SVP, in welchem Techniker (Vertreter der
Raumordnung, des Statistikamtes…) das Sagen haben, sollen im Beirat
für Ortsnamengebung Namenexperten,  Sprachwissenschaftler und Historiker
Gewicht haben!

Nach Einschätzung von Eva Klotz würde mit dem Gesetzentwurf der SVP der
allergrößte Teil der faschistisch belasteten, aufgezwungenen Tolomei-
Falschnamen bleiben!

L.-Abg. Dr. Eva Klotz

9. 2. 2011

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