Für die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, mutet das Gebot der italienischen Unterrichtsministerin, am 17. März in den Schulen das 150-Jahr-Jubiläum der Einheit Italiens zu begehen, wie eine Maßnahme aus der Faschistenzeit an. Auch damals wurden Kinder und Jugendliche in Schulen zu politisch- ideologischen Huldigungen und Jubelfeiern angehalten oder gezwungen.
Dass die Südtiroler Schulen da auch mitmachen müssen, zeigt nicht nur
eine der Schwächen der vielgepriesenen Autonomie auf, sondern auch die
Unfähigkeit der italienischen Politik, sich von imperialistischem und
kolonialistischem Denken zu verabschieden!
Die Südtiroler Schülerinnen und Schüler können den Jubel-Tag der
Einheit Italiens dafür nützen, die demokratischen Mittel zu studieren,
mit denen sie sich eine Zukunft ohne Italien schaffen können!
L.-Abg. Dr. Eva Klotz
11.02.2011