Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, verweist auf die Brüche der Durnwalder- Politik und der hochgejubelten Autonomie- Errungenschaften, die sich jetzt in Nichts auflösen. Der Alleingang Durnwalders beim Abschluss des „Mailänder Abkommens“ im Dezember 2009 war als großartige Regelung bejubelt worden, im Landtag pries er die damit zusammenhängende zukünftige Sicherheit für Südtirol in Finanzfragen.
Nun aber verkündet er in Zusammenhang mit der Anfechtung des Finanzgesetzes durch den Ministerrat, „mit der alten Finanzregelung sind wir viel besser dran und wir verlangen die 500 Mio. Euro zurück, auf die wir verzichtet haben.“ damit straft er selbst seine Jubelhaltung von 2009 Lügen.
Auf Anfrage der Abg. Klotz hatte Durnwalder bei der Fragestunde am 1. März im Landtag indirekt zugegeben, dass es sich beim Brief von Kulturminister Bondi um ein privates Schreiben handelt. Wie stehen all jene da, die vor wenigen Wochen den Zweckjubel mitgetragen haben, wenn sich nun dieser Brief als wirkungslos erweist?
Nach seinem Alleingang bei Regelung der Wanderschilder hatte Durnwalder noch gejubelt, die „Vetta d’ Italia“ sei damit weg! Auch das wird sich als reiner Zweckoptimismus erweisen!
Was bleibt also von den hoch gepriesenen „Autonomie- Errungenschaften“ der letzten Jahre? In dieser Zeit hätte man Zeit und Kraft besser in Arbeiten für eine Zukunft ohne Italien investiert!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
4. 3. 2011