Auch der zweite Selbstbestimmungs-Wahlabend der Bewegung SÜD-TIROLER
FREIHEIT in Luttach/Ahrntal war ein voller Erfolg, der alle Erwartungen
übertraf. Die Bevölkerung des Ahrntales nutzte zahlreich die
Gelegenheit, sich am Selbstbestimmungsreferendum zu beteiligen.

Der ehemalige SVP-Landtagsabgeordnete und Präsident der Region Trentino-Südtirol, Dr. Franz Pahl, berichtete über die Situation der Minderheiten und geteilten Völker und unterstrich dabei die Bedeutung des Rechtes auf Selbstbestimmung, welches es zu nutzen gilt, solange man die Gelegenheit hat. Als konkrete Beispiele, gleichwohl als Vorbilder für Süd-Tirol, nannte er die Unabhängigkeit der Slowakei, sowie des Kosovos.

Dr. Arch. Stefano Frenez, Ehrenobmann der Michael-Gaismair-Stiftung, berichtete in seinen Grußworten über die kulturelle Identität Welschtirols und betonte dabei dessen Zugehörigkeit zu Tirol, die sich durch eine gemeinsame Geschichte, Kultur und Traditionen manifestiert. Damit wurde auch zum Ausdruck gebracht, dass sich das Selbstbestimmungsrecht nicht gegen die italienische Volksgruppe richtet.

Die zahlreichen Wortmeldungen bei der anschließenden Diskussion stellten das große Interesse der Bevölkerung des Ahrntales an der Selbstbestimmung unter Beweis.

Das Selbstbestimmungsreferendum im Ahrntal ist inzwischen auch auf internationales Interesse gestoßen. Die katalanische Medien-Korrespondentin Neus Pérez Garcia ist extra nach Luttach gekommen, um über die Veranstaltung zu berichten.

Zu Recht kann daher behauptet werden, dass die Freiheit Wellen schlägt.

SÜD-TIROLER FREIHEIT

Freies Bündnis für Tirol