Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, weist auf die negativen Folgen der ständigen Alleingänge von Landeshauptmann Durnwalder bei Verhandlungen mit römischen Ministern hin. In all jenen Bereichen, wo Durnwalder Geheimverhandlungen geführt und Erfolge erzielt zu haben vorgab, stellt sich heraus, dass es in Wirklichkeit keine Fortschritte gibt:
1. Mailänder Abkommen: nicht eingehalten, es gibt neue und noch offene Punkte
2. Toponomastik und Schilder- Regelung: Durnwalders Ankündigungen, Tolomei- Erfindungen wie „Vetta d’ Italia“ und die faschistisch belasteten Namen kämen weg, erweisen sich als Falschmeldung. Der Kompromiss „Vetta d’ Europa“ ist ganz und gar lächerlich!
3. Faschistische Relikte: Alle sind an ihren bisherigen Orten verblieben, der Bondi- Brief erweist sich als Privatschreiben, und es braucht weitere „Briefe“ aus Rom!
Durnwalder hat kein Recht und keinen Auftrag des Volkes zu solchen Alleingängen und daraus folgenden Nachverhandlungen in Rom!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
22. 6. 2011