Angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten Südtirols in Folge der Zugehörigkeit zum Staat Italien – letzthin Abstufung im Bankwesen durch Rating- fordert die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT dazu auf, dass sich alle, auch die Wirtschaftstreibenden gründlich mit der Zukunftsfrage unseres Landes auseinander setzen. Es genügt schon lange nicht mehr, nur jeweils viel Kraft aufzuwenden, um einigermaßen mit den Symptomen klar zu kommen, es muss endlich die Ursache ins Visier genommen werden.
Um eine nachhaltige Lösung zu erreichen, bedarf es längerer Vorbereitungszeit. Damit muss jetzt ernsthaft begonnen werden, eines Tages könnte es sonst zu spät sein für alle!
Prof. Gehler kommt in seinem dieser Tage vorgestellten Buch zum Schluss, dass die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes 1945 und 46 noch möglich gewesen wäre, dass aber von Seiten Südtirols diese Forderung mit zu wenig Nachdruck betrieben worden sei.
Auch die Wirtschaft in Südtirol trägt Verantwortung, sollte es in 20 Jahren in Büchern ähnlich heißen. Wir haben heute demokratische, legale Mittel; sind die Südtiroler zu verfettet und zu feige, alle demokratischen Kräfte aufzuwenden, um endlich eine Zukunft ohne Italien zu erwirken?
Wir werden nie alle Probleme lösen können, aber wir lösen all ohne Italien leichter!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
24. 6. 2011