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Heimatbund: Lob für Artioli

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Heimatbund: Lob für Artioli

Der Südtiroler Heimatbund (SHB) ist erfreut, dass die gestrige Diskussion im Landtagüber die Wegschilder eine breite Zustimmung zur Beibehaltung der Holzschilder ergeben hat. Quer durch alle Parteien und Sprachgruppen wurde damit erstmals auf eine Besonderheit Südtirols hingewiesen und deren Erhalt gefordert.

Für die Einbringung des Beschlussantrages sei auf diesem Wege der Abgeordneten Elena Artioli ein Lob des Südtiroler Heimatbundes ausgesprochen. Auch wenn die Meinungen des SHB mit denen von Frau Artioli in anderen Fragen, wie etwa dem Umgang mit den faschistischen Ortsnamen, keineswegs übereinstimmen, hat sie sich hier Lob verdient!

War man es gewöhnt, dass Politiker in Rom und Bozen verschiedene Meinungen vertreten, so scheint der Landesrat, der die Blechschilder ins Gespräch brachte, bereits in Bozen im gleichen Haus innerhalb von 3 Monaten seine Meinung sehr geändert zu haben. Hat er noch Mitte April in der Landesregierung den Beschluss eingebracht, die Holzschilder durch Blech auszutauschen, so zeigte er sich nun erfreut, „dass endlich einmal geschätzt wird, was wir haben“. Bleibt nur zu hoffen, so der Heimatbund, dass der Herr Landesrat es auch in den nächsten Monaten schätzen und bewahren wird.

Der Südtiroler Heimatbund fordert aber weiterhin, dass auf den Hinweisschildern keine vom Faschismus erfundenen Namen aufscheinen. Piktogramme aber sollten den vielen Touristen aus aller Welt Informationen über Schutzhütten usw. liefern.

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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