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Ungünstiger Zeitpunkt? Wann, wenn nicht jetzt?

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„Das kann auf Dauer nicht gut gehen“ sagt Christoph Kaserer, Professor für Betriebswirtschaft an der TU München. Es kommt aber noch dicker bezüglich der Situation in Italien, denn „Ich wette, dass wir innerhalb der nächsten 12 Monate Turbulenzen an den Kapitalmärkten sehen werden. Ich kann nur hoffen, dass das Sparpaket Italiens nicht das Letzte war; denn eines ist klar, wenn es in Italien zu ernsthaften Problemen kommt, (die wohl schon da sind!), dann werden wir eine Finanzkrise sehen, die die Letzte in den Schatten stellt“.

Trotz dieser fatalen Aussichten für Süd- Tirol sieht Sen. Siegfried Brugger keine Notwendigkeit, den für die nächsten Jahrzehnte hoffnungslos verschuldeten, mafiaverfilzten Staat zu verlassen.
Wieder einmal ist der Zeitpunkt nicht günstig, sich von Rom zu trennen!

Endgültig und eindeutig klar ist aber, dass die SVP lieber mit Italien untergeht, als Volk und Heimat von dieser unseligen Verstrickung zu befreien. Die stolzen, weit überzogenen Gehälter zeigen Wirkung, und diese zu erhalten, ist den SVP- Politikern jedes Mittel recht, dazu nimmt man auch den sich abzeichnenden Wirtschaftsniedergang in Kauf.

Für viele Süd- Tiroler ist aber der Zeitpunkt gekommen, dieser Partei den Rücken zu kehren, was diese gegenüber dem Wählervolk ja schon längst getan hat.

Ivo Hechensteiner
Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT
St. Pauls 

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Kulturlandesrätin anscheinend ohne Bürgernähe
Süd-Tirol verdient sich eine bessere Zukunft als Italien: Autonomie-Scheuklappen ablegen

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