Immer wieder präsentieren sich Südtiroler Sportler, Vereine und Organisationen bei Veranstaltungen, Siegesfeiern und Gruppenbildern stolz mit der italienischen Fahne. Da sie damit ihre Solidarität mit Rom, und sich als stolze Italiener erklären, sollten sie verpflichtet werden, für ihre freiwillige demonstrative grün-weiß-rote Selbsterklärung eine finanzielle Unterstützung für diesen hochverschuldeten Staat zu leisten, regt Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, an.
Dem Schwenken der italienischen Fahne sollten auch Taten folgen. Diese Liebe zur Trikolore sollte je nach Sportsklasse bzw. Vereinsgröße schon von zweihundert Euro aufwärts bis zehntausend Euro wert sein. Denn Italien liegt mit mehr als 1.880 Milliarden Euro im wirtschaftlichen Sterben, und wer sich italienisch fühlt, dem sollte eine Finanzspritze für „sein Vaterland“, nicht zuviel sein!
In der Vergangenheit mussten mutige Südtiroler für das Hissen der weißroten Fahne in den Kerker- warum sollen heute jene, die mit Grünweißrot herumlaufen, nicht auch dafür zahlen?
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes
Bild: AVS 2010