Die Landtagsabgeordneten der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz und Sven Knoll, teilen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger und der Gewerkschaften in Südtirol, was die wirtschaftliche und rechtliche Situation der Arbeiterschaft anbelangt. Sie schließen sich den Protesten gegen die chaotische und unzulängliche Politik der Zentralregierung an und haben Verständnis, dass man dem Ärger darüber Luft macht.
Sie regen aber gleichzeitig vor allem die Gewerkschaftsvertreter an, sich nicht nur mit den Folgen einer verfehlten Staatspolitik auseinander zu setzen, sondern sich ernsthaft mit der Grundsatzfrage zu befassen, ob man sich weiterhin und für alle Zeit mit der Zugehörigkeit zu so einem Staat abfinden, oder ob man mithelfen will, an einer Zukunft ohne den maroden Staat Italien zu bauen.
Wenn alle Menschen guten Willens in unserem Land zusammen arbeiten, um die Mehrheitspartei zu den notwendigen Entscheidungen für die Beendigung der Abhängigkeit von Italien zu bewegen, dann werden langfristig auch die Arbeiterinnen und Arbeiter mehr davon haben als von Streiks, die höchstens kurzfristige Erschwernisse verhindern können, aber nicht das Grundübel lösen.
Und das heißt Zugehörigkeit zum Staat Italien!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz Lt. Abg. Sven Knoll
6. 9. 2011