Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, widerspricht entschieden dem Landeshauptmann Durnwalder, der jetzt versucht, die Verschwendung in der italienischen Schulverwaltung u. a. damit zu rechtfertigen, dass die „Koordination der Peripherie mehr Ressourcen benötige“! Nachgewiesenermaßen hat die deutsche Schulverwaltung unvergleichlich mehr Schulen, vor allem Bergschulen, in der „Peripherie“ zu verwalten und auszustatten als die italienische. Im Schuljahr 2008/ 2009 machten die deutschen 82, 6% aller Schulstellen im Lande aus, die italienischen dagegen nur 17,4%! Das sagt alles!
Dass die italienischen Schulen angeblich mehr Ganztagsschulen und Ausländerkinder haben, rechtfertigt in keiner Weise die überproportionalen Mittelzuweisungen, denn in den vielen deutschen Schulstellen müssen viel mehr Integrationslehrer für Behinderte usw. eingesetzt werden!
Fakt ist weiter, dass die italienischen Schulen sehr viel Geld für Schulversuche am Rande oder außerhalb der Maßgaben des Autonomiestatuts, sprich Immersion, betreiben, diese teure „Spezial- Förderung“ aber nicht die entsprechenden Ergebnisse bringt, was das Erlernen der deutschen Sprache betrifft! Also sind diese Mittel verschwendet und gegen das Prinzip der Effizienz und guten Verwaltung eingesetzt!
Eva Klotz fordert den Landeshauptmann und die Schullandesräte Kasslatter- Mur und Christian Tommasini auf, ihren Amtspflichten endlich nachzukommen! Sie sind verantwortlich für die Vergeudung von Steuergeldern; wenn sie persönlich aus der eigenen Brieftasche und nicht mit dem Geld der des Steuerzahlers damit haften müssten, sähe das alles sicher ganz anders aus!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
13. 9. 2011