Sehr erfreut über die Antwort zu einer Landtagsanfrage, mit der nunmehr schwarz auf weiß feststeht, dass Südtirol seinen Rentnern ihre Pension garantieren kann, sind Obmann Sepp
Mitterhofer (Meran), Paul Bacher (Bozen) und Roland Lang (Terlan) von
der Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung. Damit sind endlich all jene Schauermärchen widerlegt, mit denen Selbstbestimmungsgegner älteren Mitbürgern weismachen wollten, ohne Italien bis zum Brenner müssten sie verhungern.
Dass beim Südtiroler Ableger des staatlichen Fürsorgeinstituts auch noch ein Überschuss vorhanden ist, der pro Einwohner etwa 580 Euro ausmacht, wirft unweigerlich die Frage auf, wohin in den vielen Jahren dieser Überschuss verschwunden ist. Mit Sicherheit in Richtung Süden für Blinde, die Zeitung lesen und andere falsche Invaliden, so die beiden Mitglieder der Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung.
Die Taten und Aussagen einiger Südtiroler Politiker zur gegenwärtigen Situation ähnelt den Passagieren der Titanic, welche die Stühle von einem Unter- zu einem Oberdeck brachten, während das Schiff im Meer versank. Anstatt das sinkende Schiff Italien endlich zu verlassen, versuchen sie mit aller Gewalt, Südtirol am Verlassen des untergehenden grünweißroten Schiffes zu hindern.
99 Staaten sind seit dem zweiten Weltkrieg unabhängig geworden. Da die Südtiroler Handelskammer, das Fürsorgeinstitut und andere Studien bewiesen haben, dass Südtirol ohne Italien weit besser wirtschaften kann, steht dem Vorhaben, Südtirol als 100. Staat der Erde in die Freiheit zu führen, nichts mehr im Wege!
Sepp Mitterhofer
Obmann der Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung
Paul Bacher
Roland Lang