Chaos-Zustände im öffentlichen Schülertransport auf der Strecke "Meran- Bozen". Mobilitätsdienst und die dafür Verantwortlichen müssten eigentlich auf den zu erwartenden Ansturm von Schülern durch den Schulbeginn vor einer Woche vorbereitet gewesen sein, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Besonders beim Mittagsverkehr zwischen 12:00 – 13:00 Uhr scheint man vom Schulbeginn noch nichts gehört zu haben, findet Hannes Innerhofer, Co-Jugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT.

In fast schon frecher Manier will man hunderte Schüler auf eben dieser Strecke in einen kleinen "Stadtbus" quetschen. Dieser Kleinbus schafft nicht einmal den Transport aller Schüler, da er ständig überfüllt ist. Ganz abgesehen davon, dass sich auch normale Fahrgäste und Pendler mit Sicherheit wieder den größeren Bus wünschen würden, wie er im vorigen Schuljahr zum Einsatz kam, und alle Schüler und anderen Fahrgäste zu dieser wichtigen Uhrzeit ihren Platz fanden.
Dass man aber nach einer ganzen Woche Schule immer noch nicht erkannt hat, dass die Größe der angebotenen Verkehrsmittel für den Schülertransport zur wichtigen Mittagszeit nicht ausreicht, ist mehr als unverantwortlich. Die damit verbundenen Verletzungsgefahren wie Quetschungen, das wilde Gedränge und Zustände, wie man sie eigentlich nur aus Entwicklungsländern kennt, bestürzt die Junge SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Es darf nicht sein, dass man damit einem großen Teil der Schüler sogar die Heimfahrt um 13:00 Uhr verwehrt, da sie einfach nicht mehr in einem viel zu kleinen Bus Platz finden.

Hannes Innerhofer fordert deshalb den zuständigen Landesrat auf, hier endlich aktiv zu werden!

Hannes Innerhofer
Co-Jugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT