Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bezeichnet die neuerliche Herabstufung der Bonität Italiens durch die Ratingagentur Standard & Poor’s und die ebenfalls bereits angekündigte Herabstufung durch Moody’s als Beweis dafür, dass Italien am Ende ist. Die Schrittweise Herabstufung der Bonität und die damit verbundene Verteuerung von Krediten ist ein Teufelskreis, der Italien immer schneller in die Tiefe reißen wird. Wie lange will die SVP noch tatenlos dabei zusehen, wie damit auch die Zukunft Süd-Tirols gefährdet wird?
Italien nimmt denselben Weg wie Griechenland, das praktisch vor der Zahlungsunfähigkeit steht. Während sich die EU-Staaten monatelang geweigert haben, über eine möglich Pleite Griechenlands auch nur nachzudenken, wird nun ernsthaft dieses Szenario durchgeplant, um auf den schlimmsten aller Fälle vorbereitet zu sein.
Diese Verantwortung hat auch die SVP für Süd-Tirol. Es braucht endlich eine sachliche und ernsthaft Diskussion über die Zukunft Süd-Tirols, die über die Autonomie hinausgeht und auch alle Möglichkeiten eines Ausstiegs aus dem italienischen Staatsverband vorsieht. Süd-Tirol muss sich auf einen baldigen Zusammenbruch Italiens vorbereiten.
Die Augen vor der Realität zu verschließen und die Bevölkerung im Glauben zu lassen, dass alles gar nicht so schlimm sei, ist grob fahrlässig, so Sven Knoll.
In dieser ernsten Situation geht es nicht mehr um parteipolitische Befindlichkeiten, mit denen sich die Politik in den letzten Tagen beschäftigt, sondern um die Zukunft Süd-Tirols. Dieser Verantwortung müssen sich alle Politiker bewusst sein.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT