Als Hiobsbotschaft für Süd-Tirols Wirtschaft bezeichnet der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, die Herabstufung der Süd-Tiroler Kreditwürdigkeit um gleich 3 Noten. Damit bekommt Süd-Tirol die Folgen der italienischen Misswirtschaft nun erstmals mit voller Härte zu spüren. Es ist dies ein erster bitterer Vorgeschmack auf das, was Süd-Tirol in nächster Zeit noch bevorsteht. Mit Italien im selben Boot zu sitzen, bedeutet mit Italien unterzugehen.
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit hat gravierende Auswirkungen für die Wirtschaft und verteuert Kredite. Durch die Herabstufung Italiens in den letzten Wochen, wurde die Summe des Sparpaketes der italienischen Regierung praktisch schon wieder durch die höheren Zinsen für Kredite aufgebraucht. Die Banken geraten damit in eine Schieflage und wälzen diese Kosten auf die Kunden ab.
Als unverantwortlich bezeichnet Sven Knoll daher die Beschwichtigungen von LH Durnwalder und Landesrat Bizzo, die damit in denselben Chor von Silvio Berlusconi einstimmen. Mit dieser „Keine Panik auf der Titanic-Mentalität“ wird der Bevölkerung eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt, die nicht mehr der Realität entspricht. Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Süd-Tirols hat gravierende Auswirkungen auf die Süd-Tiroler Wirtschaft und bedroht die Existenz des Landes.
Wie lange wollen Durnwalder und die SVP noch zuwarten, bis sie endlich Verantwortung für das Land übernehmen?
Italien wird mit jedem Tag eine größere Belastung für Süd-Tirol.
Es wird Zeit sich von Italien zu verabschieden. Die Selbstbestimmung bietet uns dazu die Möglichkeit.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT